Intelligente Maschinen führen nicht nur vordefinierte Arbeitsschritte aus, sondern lernen aus Erfahrung und entwickeln dadurch eigene Problemlösungsstrategien. Zudem können sie ihr Wissen auch an andere Maschinen weitergeben und mit ihnen interagieren. Künstliche Intelligenz ist reine Software, die im Zusammenspiel mit unterschiedlichen Sensoren aus den so gewonnenen Daten weitere Entscheidungen trifft. Künstliche Intelligenzen haben längst unseren Alltag erobert. Haben wir etwas online gekauft, dann könnte eine künstliche Intelligenz dafür gesorgt haben, dass wir unsere bestellte Ware pünktlich erhalten. Denn in vielen Großunternehmen helfen Maschinenhirne bei Logistik, Buchhaltung und Kundenverkehr. Sogar beim Arzt oder im Krankenhaus kann uns künstliche Intelligenz begegnen. Denn dort unterstützt sie manchmal schon Ärzte bei der Diagnose von Krankheiten oder der Wahl der passenden Therapie. Auch bei der Prognose der Heilungschancen kann eine K I helfen. In der Arbeitswelt bahnen sich ebenfalls grundlegende Veränderungen an. Sie könnten ähnlich weitreichende Folgen haben wie die Automatisierung der Produktion in der Vergangenheit. Einerseits werden lernfähige Computersysteme viele Abläufe effektiver machen – beispielsweise in der Verwaltung, Buchhaltung oder der Fertigung. Das spart Zeit und Geld. Andererseits werden viele bislang von Menschen ausgeführte Tätigkeiten überflüssig. Die Arbeitswelt wird sich damit für uns grundlegend wandeln. Nach Schätzungen von KI-Experten könnten Computer bereits in wenigen Jahrzenten auf nahezu allen Ebenen genauso intelligent sein wie der Mensch. Doch wie funktioniert künstliche Intelligenz? Und kann ein Computer tatsächlich so lernen und denken wie wir Menschen?