Österreich. 1756. Am 27. Januar wird in Salzburg ein Musik Genie geboren, dessen Werke bis heute auf der ganzen Welt bekannt sind. Sein Name: „Johannes Chrysostomus Wolfgang Gottlieb Mozart“. Die Familie nennt ihn „Wolferl“. Er selbst gibt sich mit 14 Jahren den Zweitnamen „Amadé“. Erst später, wird daraus „Amadeus“. Wolfgang selbst unterschreibt lieber mit Amadé O-Ton Simon Pickel „meistens tatsächlich mit Amadé, weil es eben üblich war, den Namen italienisch und französisch zu schreiben. Von daher, das ist tatsächlich ein Kunstprodukt, wie dieser Name entstanden ist, eigentlich heißt er Gottlieb.“ Amadé bedeutet „den Gott liebt“. Wolfgangs Vater Leopold macht ihn als „göttliches Wunder“ in Europas Adelshäusern bekannt. Bis heute berührt Mozarts Musik die Menschen. So wie die Sänger des Tölzer Knabenchors O-Ton Chorknaben Thomas: Ich finde Mozart ist schon ne tolle Musik und ich finde es beachtlich, dass er auch in jungen Zeiten es schon angefangen hat NN: Mozarts Musik ist meistens sehr gefühlvoll, die ist nicht so laut wie Wagner oder irgendwie andere Opern und das macht es ja auch so schön Max: wenn man Mozart singt, entspannt sich der ganze Körper, weil es ist nicht so was Geistliches, sondern so mittendrin, also es ist nicht besonders fröhlich, aber es kann auch fröhlich sein, es ist ne Mischung aus allem Jo: was Mozart mit diesem Stück sagen will, kann man da richtig fühlen“ So komponiert Wolfgang Amadeus Mozart in seinen 35 Lebensjahren über 1000 Werke, die für die Ewigkeit zu sein scheinen. Seine Kompositionen vereinen eine Leichtigkeit und Tiefe, die seine Musik so bedeutend und zeitlos macht. O-Ton Simon Pickel: „Das Wichtigste an Mozart ist tatsächlich, dass er einmal ein absolutes Genie war und dass es eine ganz normale Person war; weder der völlig durchgeknallte Wirrkopf war, noch ein völlig in sich zurückgezogener Mensch, sondern ein Mensch wie du und ich.“