Verantwortungsvoller Konsum

Was bedeutet eigentlich „Konsum“ und „konsumieren“? Das will Kinderreporter Ferdinand heute mal herausfinden. Soviel steht fest: Oft hat es etwas mit Geld zu tun. O-Ton Ferdinand, Schüler: Hi, ich bin Ferdi. Ich habe gerade mein Taschengeld bekommen für diesen Monat. Und ja, ich habe irgendwie jetzt richtig Bock auf Kekse. Mal schauen, ob ich hier irgendwas finde. Die Kekse möchte Ferdi essen. Klar. Doch weil er nicht backen kann, muss er sie kaufen. Auf dem Weg zum Supermarkt entdeckt er auch in anderen Geschäften tolle Angebote. Soll er nicht doch für eine coole Brille sparen? Hier kommt Axel Dammler. Er ist Kinder- und Jugendforscher und kennt sich in Sachen Einkaufen aus. Er will Ferdi zeigen, wie man sich als Konsument verhält. Axel: Hallo, du bist Ferdi, oder? Ferdi: Ja, der bin ich. Axel: Grüß dich. Ich bin der Axel. Und du willst jetzt einkaufen gehen, habe ich gehört? Ferdi: Ja, will ich. Axel: Einkaufen kann man auch konsumieren nennen, weil … was das genau ist können wir uns jetzt mal ein bisschen anschauen, wie das funktioniert. Ferdi: Okay. Axel: Wollen wir losgehen? Ferdi: Ja. Axel: Ja, dann komm. Verantwortungsvoller Konsum – Die Wirkung von Verpackung und Werbung Heute erfahrt Ihr, was das ist. Wie das geht? Und was man dabei beachten sollte. Überall wimmelt es von Waren und tollen Angeboten. Und wir – die Kunden, sollen möglichst viel kaufen oder auch „konsumieren“. Das Wort kommt aus dem Lateinischen: „consumare“ heißt so viel wie „verbrauchen“. Also ist derjenige, der Dinge verbraucht, die er erworben hat, ein Konsument. Meistens benötigt man dafür Geld. Axel Dammler: Wenn wir Konsum erlernen wollen, müssen wir es selbst ausprobieren und ggf. auch Fehler dabei machen. Deswegen ist für Kinder gerade das Taschengeld so wichtig, weil Kinder mit eigenem Geld eigene Erfahrungen machen können … Laut Gesetz dürfen Kinder sogar über ihr Taschengeld ganz allein bestimmen. So regelt es nämlich der Paragraph 110 des Bürgerlichen Gesetzbuches.