Weltweit gibt es über 190 Hörnchenarten. Ihr kennt bestimmt das rötliche Eichhörnchen, das bei uns in Europa heimisch ist. Kennzeichnend ist sein schönes rotbraunes Fell. Manchmal wird es auch Eichkätzchen, Eichkater oder Katteker genannt. Ganz ähnlich, aber etwas größer wie das Eichhörnchen, ist das Grauhörnchen. Es lebt in Nordamerika. Mittlerweile kann man es aber auch bei uns beobachten. In Mittelamerika kommt eine ganz besondere Hörnchenart vor, das Gleit- oder Flughörnchen. Gleithörnchen können bis zu 20 m weit von Baum zu Baum gleiten. Das machen sie mit Hilfe einer Flughaut, die sie an jeder Seite ihres Körpers und an Vorder- und Hinterbeinen haben. Ganz im Gegensatz dazu lebt das Erdhörnchen, das auch Ziesel genannt wird, nur auf dem Boden. Zu dieser Hörnchenfamilie gehören etwa die auch bei uns heimischen Murmeltiere. Ein weiterer bekannter Vertreter der Hörnchenarten ist das Streifenhörnchen. Chip und Chap sind wahrscheinlich die berühmtesten ihrer Art. Ein schwarzer Rücken, Schwanz und Kopf, eine Weiße Färbung an der Seite und ein hellbraun bis rotbraun gefärbter Bauch sind die Merkmale des Schönhörnchens. Es lebt hauptsächlich in Südostasien. Sie sind richtige Riesen in der Hörnchenfamilie und können 2 kg und in seltenen Fällen auch mehr wiegen. Bis zu 90 cm werden sie lang. Die Rede ist von Riesenhörnchen. Ihr Lebensraum liegt in Asien, häufig auch in Indien Wie ihr seht gibt es fast überall auf der Welt Hörnchen. Wir wollen uns nun das Eichhörnchen, das bei uns zu Hause ist, einmal genauer anschauen.