Während ein Großteil Europas noch im dunklen Mittelalter lebt und riesige Kathedralen die Städte dominieren, erblüht im italienischen Florenz Anfang des 15. Jahrhundert ein neues Bewusstsein: Es ist die Zeit der Renaissance. Innerhalb weniger Jahrzehnte verändert sich das Selbstverständnis des Menschen radikal. Die Kunst erblüht und der neue Forscherdrang bringt eine Fülle von Entdeckungen und Erfindungen hervor: • Die Zentralperspektive bildet das Gesehene realitätsgetreu ab. • Kopernikus entwickelt das heliozentrische Weltbild. • Neue Kontinente und Länder werden entdeckt, und die Philosophie des Humanismus legt den Grundstein unseres heutigen Selbstverständnisses. Es scheint, als sei die Menschheit aus einem langen Schlaf erwacht. Die Renaissance verändert die Welt für immer und markiert den Beginn der Neuzeit. Aber was waren die Ursachen für diesen beispiellosen Umbruch?